Luxusuhren im Wert von über einer halben Million Euro wollten vier türkische Staatsbürger nach Salzburg bringen. Dabei haben sie jedoch die Rechnung ohne die Zollbeamten gemacht.
15 Luxusuhren, ein Ziffernblatt, fünf Uhrenarmbänder und sechs Garantiekarten fand das „Team Reiseverkehr und Mobile Kontrollen“ der Zollstelle Salzburg bei vier türkischen Staatsbürgern, die aus Istanbul über Salzburg nach Österreich reisen wollten. Der Vorfall passierte schon Mitte Februar, wurde jedoch erst jetzt bekannt.
In Jacken- und Hosentaschen versteckt
Die vier Männer wollten am Salzburger Flughafen gerade Richtung Ausgang gehen, als sie die Zollmitarbeiter zu einer Kontrolle baten. Anfangs gaben die vier Männer im Alter zwischen 28 und 40 Jahren noch an, alleine zu reisen. Das stellte sich jedoch als falsch heraus: So hatten die Männer versucht, nicht nur in ihren Koffern und Rucksäcken, sondern auch in ihren Jacken- und Hosentaschen ihre kostspielige Fracht über die österreichische Grenze zu bringen.
Nach der Einvernahme der Türken setzten sie ihre Reise fort, die Uhren bleiben jedoch bis zum Abschluss des Verfahrens in Zollgewahrsam. Die insgesamt 25 Gegenstände - Uhren, Uhrenteile, Armbänder oder Zertifikate - wurden beschlagnahmt und ein Finanzstrafverfahren gegen die Männer eingeleitet.
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