Die Freiheitlichen lassen kein gutes Haar an der Regierung. Der „Kuschelkurs“ zum Anstieg der Delikte in Tirol bei, kritisiert FP-Landesparteichef Markus Abwerzger. Sie stellen nun Forderungen.
„Es ist ein Skandal, dass wir Freiheitliche im Nationalrat aktiv werden müssen, damit endlich konkrete Fakten über die Problematik der Kriminalität in Tirol auf den Tisch kommen“, betont FP-Landesparteichef Markus Abwerzger. Allein die Kriminalstatistik in Bezug auf Sexualstraftaten in Tirol zeige dies, „denn bei der schwarz-türkis-grünen Bundesregierung werden diese Details immer unter den Tisch gekehrt“.
Erschütternd sei laut Abwerzger nicht nur der Anstieg bei den strafbaren Handlungen gegen die sexuelle Integrität und Selbstbestimmung, sondern auch die Tatsache, dass die Anzahl der Besitzer von Pornodarstellungen Minderjähriger explodiert sei. „Allein im Bezirk Kitzbühel hat sich die Zahl der Täter von 35 auf 100 Personen erhöht“, analysiert der Politiker.
„Kuschelkurs trägt zum Anstieg der Delikte bei“
„So kann es doch nicht weitergehen, wo sind hier die Vorkehrungen? Frauen und Kinder müssen endlich geschützt werden – und zwar präventiv. Sexualstraftäter müssen ins Gefängnis bzw. in gerichtlich beaufsichtigten psychiatrischen Einrichtungen untergebracht werden, damit die Bevölkerung effektiv vor ihnen geschützt ist“, fordert der blaue Politiker und ergänzt: „Sexuelle Belästigungen und Vergewaltigungen dürfen nicht zum Alltag werden, doch der asylantische Kuschelkurs von ÖVP und Grünen trägt zum Anstieg der Delikte bei – obwohl wir ohnehin genug Problemklienten ohne Zuwanderungshintergrund haben.“
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