VKB-Bank

Erst Schließungswelle, nun auf zu neuen Ufern

Wo eine Tür zugeht, geht eine andere auf, scheint das Motto der VKB-Bank zu sein! Von 34 auf 28 Filialen schrumpfte das Geldinstitut zuletzt ihr stationäres Angebot zusammen. Nun haben die Linzer neue Standorte im Visier. Noch heuer soll in Wien eine Filiale eröffnet werden, 2023 soll eine in Salzburg, 2024 in Graz folgen.

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Marchtrenk, Gründberg und Neue Welt in Linz, Traun, Dietach und Niederneukirchen - von diesen sechs Filialen trennte sich die VKB-Bank seit Jahresbeginn. Derzeit sind keine weiteren Schließungen geplant. „Dafür sogar neue“, verriet Vorstandssprecher Markus Auer bei der Präsentation der Bilanz für das Vorjahr, in dem das Geldinstitut das Betriebsergebnis auf 14,2 Millionen € steigerte.

Wo’s die VKB-Bank hinzieht? Noch heuer soll im ersten Bezirk in Wien ein Standort eröffnet werden, der sich auf Beratung rund um Immobilienprojekte und Geldanlage fokussiert, keinen Bargeld-Schalter oder ähnliches haben wird. Anfang 2023 soll eine Filiale in Salzburg folgen, 2024 eine in Graz. Hier laufe aber noch die „Prüfungsphase“, wie es Auer nannte.

Unabhängig in die Zukunft
Vermehrt schlüpft die Bank in die Rolle des Immobilienentwicklers. Allein im Zentrum von Wels werden derzeit 19 Millionen Euro investiert. Fusionsgerüchte wischt Auer vom Tisch: „Die VKB wird unabhängig in ihre Zukunft gehen.“

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