Die Pflegezentren des Samariterbundes zeichnen sich neben glücklichen Bewohnern und Mitarbeitern auch durch besonderen Besuch aus. Dabei wird auch die ein oder andere Freundschaft geschlossen ...
Wie Pflege gehen kann, zeigen die acht Kompetenzzentren des Samariterbundes im Burgenland. Mehrfache Auszeichnungen, eine große Nachfrage und eine hohe Arbeitszufriedenheit geben dem Modell recht.
Menschen an oberster Stelle
Etwas zeichnet die Häuser zusätzlich aus: Sie bekommen regelmäßig Besuch von tierischen Therapeuten. „Unsere Bewohner stehen an oberster Stelle. Wir sind für sie da. Sie sollen in ihrem neuen Zuhause ihr Leben genießen“, so Christine Ecker, operative Leitung Geschäftsbereich Pflege des Samariterbundes.
„Manche lieben Gruppenaktivitäten, andere sind lieber für sich allein. Wir respektieren ihre Lebensgewohnheiten. Wir holen Menschen dort ab, wo sie sind.“ In den Häusern in Weppersdorf und Lackendorf passiert das auch mit tierischer Hilfe.
Erinnerungen an früher
Dann nämlich, wenn Elisabeth und Andreas Nussbaumer vom Hof Sonnenweide mit ihren Eseln zu Besuch sind. Rasch schlossen viele der Bewohner mit den Tieren Freundschaft. Auch Studien belegen, dass Tiere bei älteren Menschen Erinnerungen an ihr früheres aktives Leben wecken.
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