Eine grüne Oase

Stadt Linz rückt jetzt noch näher an die Donau

Fünf Jahre lang war es eine der hässlichsten Flächen der Stadt. Doch mit der Eröffnung der neuen Eisenbahnbrücke verschwanden am Urfahraner Donauufer die Baumaschinen und das Brückenmaterial. Auf dem Montageplatz entstand eine grüne Oase mit einer Größe von 12.000 Quadratmetern.
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„Zusammen mit der gegenüberliegenden Donaulände entsteht in Kombination mit der Neugestaltung des Jahrmarktareals eine neue und durch und durch grüne städtebauliche Visitenkarte. Sie ist auch Ausdruck unserer Bestrebungen, die Donau im Zentrum der Stadt zu einem Erlebnisraum mit Freizeitwert zu gestalten“, ist Bürgermeister Klaus Luger (SP) stolz auf die neue grüne Oase auf dem ehemaligen Montageplatz der neuen Eisenbahnbrücke.

Betonfläche wieder grün
Das Projekt liefere Anschauungsunterricht dafür, wie schnell eine ehemalige Betonfläche wieder begrünt und der Natur zurückgegeben werden kann. Das steile Donauufer wurde zu einer flachen Verweilzone umgestaltet. Am Wasser wurden breite Stufen angelegt, die zum gemütlichen Sitzen und Entspannen einladen. Kleine Schotterbuchten, Flachwasserzonen und sogenannte Buhnen sorgen für eine Verlangsamung der Strömung und dafür, dass sich Fische sowie andere Wassertiere ansiedeln können.

Weiters wurden 35 Bäume gepflanzt, die für Schatten sorgen. „Gerade in den Städten ist es jetzt im Hochsommer oft schon unerträglich heiß. Zusammen mit dem zum Glück noch relativ intakten Grüngürtel in peripheren Zonen von Linz sorgen diese grünen Lungen für Sauerstoff und Abkühlung“, meint Klimastadträtin Eva Schobesberger (Grüne).

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