Rasche Hilfe war nach Beginn des Ukraine-Krieges für Wien oberstes Gebot. Die Erleichterungen laufen aber Ende April aus.
Nach dem Angriff auf die Ukraine sind Millionen Menschen vor Tod, Vergewaltigung und Verfolgung geflohen, und Tausende Flüchtlinge haben auch in Österreich Zuflucht gesucht und gefunden. Bund und Stadt wollten rasch und unbürokratisch helfen, doch nicht alles hat reibungslos geklappt. So gab es vor allem bei der Registrierung Probleme, und auch beim Zugang zum Arbeitsmarkt hakt es noch.
Dauerparker in der Kritik
Aufregung gab es jedoch bezüglich Parken und Öffis. Zur Erinnerung: In Wien dürfen ukrainische Flüchtlinge derzeit kostenlos parken und die Wiener Linien nutzen. Doch vor allem das Parken sorgt seither für Kritik. Wie berichtet, stoßen sich zahlreiche Wiener an blockierten Behinderten- und Anrainerstellplätzen durch ukrainische Dauerparker.
Baldige Entscheidung nötig
Noch bis Ende April gilt die aktuelle Regelung. Spätestens kommende Woche braucht es jedoch eine Entscheidung, wie es weitergeht. Sonst hagelt es Strafzettel und die Abschlepper werden aktiv.
Sicher ist: Am 30. April öffnet das Bundesbad Alte Donau in der Arbeiterstrandbadstraße seine Tore. Für ukrainische Flüchtlinge ist der Besuch kostenlos.
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