„Die Beheizung gemeindeeigener Gebäude – wie zum Beispiel Schulen, Amtsgebäude und Feuerwehrdepots – sowie Elektrizität, unter anderem für die Straßenbeleuchtung, und Treibstoffe für den Fuhrpark belasten die Budgets enorm. Besonders energieintensive Einrichtungen wie zum Beispiel Hallenbäder sind hier extra zu erwähnen“, heißt es in der Vöcklabrucker Resolution. SPÖ-Bürgermeister Peter Schobesberger rechnet mit mehreren hunderttausend Euro ungeplanter Mehrkosten für Vöcklabruck alleine aus den befürchteten Energiepreissteigerungen. Fazit: Bund und Land müssen helfen, „da ansonsten die Gefahr besteht, dass die Kommunen ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen können“.
Fossile Treibstoffe zerstören nicht nur den Planeten, sie stützen auch die Putins dieser Welt. Für unsere Stadt gehen wir mit großen Schritten in Richtung Energieunabhängigkeit.
Bgm. Peter Schobesberger
Beim Landtag wird die Resolution aus Vöcklabruck vom Petitionsausschuss behandelt, dessen Vorsitzender SPÖ-Klubchef Michael Lindner die Sorgen in Vöcklabruck gut nachvollziehen kann: „Klar, dass auch Kommunen von den steigenden Energie- und Rohstoffpreisen stark betroffen sind!“ Lindner tritt für rasche Lösungen auch auf Landesebene ein. „Das nötige Geld wäre über die Abschöpfung von Zufallsgewinnen von Mineralölunternehmen auftreibbar.“ Ein SPÖ-Antrag dafür liegt schon im Landtag.
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