Hausfassaden, Firmengebäude, Brückengeländer, Stromkästen, Plakatwände – überall hinterlassen Graffiti-Sprayer ihre unverkennbaren Schriftzüge. Schon seit Jahren hat Pinkafeld immer wieder mit den Folgekosten von Schmieraktionen zu kämpfen.
Parolen gegen Krieg
In den vergangenen 14 Tagen schlugen erneut freche Sprayer zu. Besprüht wurden unter anderem die Mauer des Bauhofes und ein Fernkraftheizwerk der Firma KELAG. Zuletzt kamen noch Parolen gegen den Krieg in der Ukraine und den russischen Machthaber dazu. Der Schaden wird bereits auf mehr als 10.000 Euro geschätzt.
Rasch konnte die Polizei zwei Übeltäter ausforschen. Dabei handelt es sich um einen 15-Jährigen und seinen Freund (12). In der Einvernahme gestanden sie. Ob weitere Sprayer am Werk waren, ist noch unklar. „Leider sind sich Jugendliche oft nicht bewusst, welchen Schaden sie mit den Sprühaktionen anrichten“, so Bürgermeister Kurt Maczek.
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