Nach 3. Kreuzbandriss

Ski-Pechvogel: Der lange Weg zurück in den Weltcup

Aline Danioth

(Bild: GEPA )

Sie ist eine richtige Kämpferin! Die Schweizerin Aline Danioth hatte sich vor über einem Jahr zum bereits dritten Mal das Kreuzband gerissen. In den sozialen Medien zeigt sie nun ihren harten Weg zurück in den Weltcup.

Im Jänner 2020 hatte sich Danioth bei einem Rennen in Sestriere einen Kreuzbandriss, den zweiten in ihrer noch jungen Karriere, zugezogen. Doch sie kämpfte sich zurück, kehrte im selben Jahr noch auf die Skier zurück. Dann der Schock: Danioth stürzte im Oktober beim Slalom-Training auf der Diavolezza - nächster Kreuzbandriss!

Sollte sie es doch lieber sein lassen? Ihre Karriere hing an einem seidenen Faden. Doch Aufgeben war für sie keine Option. Therapien und Reha standen am Programm. 

Ende Dezember kehrte sie in Lienz auf die große Ski-Bühne zurück, 710 Tage nach ihrem letzten Weltcuprennen. Nach Platz 25 kämpfte sie mit den Tränen. Verständlich, denn es war ein unglaublich langer und harter Weg zurück. „365 Tage voller Leidenschaft, Zielstrebigkeit, Fortschritt und den besten Unterstützern um mich herum“, so Danioth. Bleibt zu hoffen, dass die 24-jährige Schweizerin nun von Verletzungen verschont bleibt.