Weil sich der Zustand eines Kindes im Krankenhaus Eisenstadt massiv verschlechtert hatte, musste es per Helikopter ins AKH nach Wien verlegt werden.
Zumeist starten die gelben Helikopter der ÖAMTC-Flugrettung, wenn es gilt, nach Unfällen oder bei akuten gesundheitlichen Notfällen rasch notfallmedizinische Hilfe zum Patienten zu bringen. Ein Teil der Einsätze sind allerdings so genannte Sekundärtransporte, also die Verlegung eines Patienten von einem Krankenhaus in ein anderes. Zu einem solchen Einsatz wurde die Besatzung von Christophorus 33 aus Wiener Neustadt am 1. April gerufen.
Kampf um das Leben eines Kindes
Gegen 14.30 Uhr forderten die Ärzte des Krankenhauses Eisenstadt den Helikopter zu einer „Notverlegung“ einer jungen Patientin an. Ein 10 Jahre altes Mädchen musste so schnell wie möglich in ein neurochirurgisches Zentrum nach Wien geflogen werden. Dabei zählte jede Minute. Gemeinsam mit dem Behandlungsteam vor Ort stellte die Crew die Transportfähigkeit her. Bereits wenige Minuten später starte Christophorus 33 mit der jungen Patientin und deren Mutter an Bord Richtung Wien.
Im AKH Wien gelandet, begann umgehend die weitere intensivmedizinische Behandlung des Kindes.
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