Die Angst geht um
Starkes Erdbeben in Region von Neapels Supervulkan
Das Gebiet rund um die süditalienische Großstadt Neapel ist am Dienstag von einem vergleichsweise starken Erdbeben der Stärke 4,4 und zahlreichen Nachbeben erschüttert worden. Unter der Bevölkerung geht wieder die Angst um.
Die Erschütterung wurde von der Bevölkerung in einem weitläufigen Gebiet registriert, das unter anderem die Hafenstadt Pozzuoli, die Gemeinde Bacoli sowie die neapolitanischen Bezirke Fuorigrotta und Bagnoli umfasst. Bahnverbindungen wurden aus Sicherheitsgründen unterbrochen.
Anhaltende Erdstöße in Phlegräischen Feldern
Die Phlegräischen Felder, ein Gebiet mit hoher vulkanischer Aktivität, werden seit geraumer Zeit von vielen Erdbeben heimgesucht. Meistens sind es kleine und kaum spürbare Erschütterungen, die die Erdkruste in dem Areal schwächen. Seit elf Jahren gilt für das Gebiet die Alarmstufe Gelb.
Die italienische Regierung stellte im Februar 184 Millionen Euro für das Gebiet um den Supervulkan bei Neapel bereit.
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