41 Prozent mehr Antidepressiva müssen seit Beginn der Corona-Pandemie in Oberösterreich an Unter-14-Jährige abgegeben werden - die Folgen des Virus stellen viele Jugendliche vor ernsthafte Probleme. Zuständige Politiker versuchen Lösungen zu finden.
Der Brisanz dieses Themas sind sich Jugend-Staatssekretärin Claudia Plakolm und der oö. Jugendlandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (beide ÖVP) bei einem Pressegespräch mit jungen Redakteuren in Linz bewusst: „Die eine goldene Maßnahme gibt es bei diesem Thema leider nicht. Es braucht einen Mix aus klinischer Hilfe und psychologischer Beratung“, so die gebürtige Mühlviertlerin Plakolm. Laut Hattmannsdorfer sind neue Formen der Beratung geplant: „Es wird derzeit an einer psychologischen Beratung per Chat und Sprachnachricht gearbeitet. Junge Menschen telefonieren nicht mehr, sie chatten lieber.“
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