Prächtig geschmückt

Fünf Gräber in Totenstadt nahe Kairo freigelegt

Wissenschaft
21.03.2022 10:29

In der bekannten Nekropole Sakkara, 20 Kilometer südlich der ägyptischen Hauptstadt Kairo, haben Archäologen fünf gut erhaltene Steingräber von hochrangigen königlichen Beamten freigelegt, die vor mehr als viertausend Jahren gelebt haben.

Am Wochenende stellen ägyptische Forscher die Steingräber, die nördlich der Pyramide von König Merenre I. entdeckten wurden, der Öffentlichkeit vor. Die Grabstätten reichen ihren Angaben zufolge bis in die Zeit des Alten Reiches (2700 bis 2200 vor Christus) und die sogenannte Erste Zwischenzeit (von 2181 bis 2055 vor Christus) zurück.

Gräber in sechs bis sieben Metern Tiefe gefunden
Gefunden wurden die Gräber in Tiefen von sechs bis sieben Metern. Die aus Stein errichteten Grabräume sind mit Inschriften geschmückt, die Bestattungs- und Opferszenen darstellen. Die Wissenschaftler fanden bei den Grabungen zudem eine Reihe von kleinen Statuen und Töpferwaren.

„Alle fünf Gräber sind gut bemalt, schön geschmückt. Wir planen, unsere Ausgrabungen fortzusetzen, weil wir glauben, dass wir in dieser Gegend noch weitere Gräber finden können“, erklärte der Leiter der ägyptischen Supreme Council of Antiquities, der obersten Denkmalpflegebehörde Ägyptens, Mostafa al-Waziri, bei der Präsentation der Ausgrabungen.

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