Tiere haben im Leben von Sonja Komar immer schon eine wichtige Rolle gespielt. Aus diesem Grund hat sie sich auch vor einigen Jahren dazu entschlossen, die Ausbildung als Trainerin für natur- und tiergestützten Therapie zu machen. Vor drei Jahren startete die Vielfalt-Farm in Loretto.
Durch Tiere abschalten
Der Hof ermöglicht Groß und Klein, sich durch die Nähe der Tiere zu erden und ein wenig zu sich selbst zu finden. „Das Besondere an Tieren ist ihre vorbehaltlose Zuneigung und Liebe“, sagt Komar. Gestresste Menschen könnten durch die Ruhe, welche die Ziegen ausstrahlen, abschalten.
Natur erleben
Kinder mit Entwicklungsstörungen finden leichter Zugang zu Tieren als zu Menschen. Gleichzeitig erleben die Besucher der Farm auch wieder Natur und Landwirtschaft. „Es gibt viele, die in der Stadt leben und keinen Kontakt zu Tieren oder Landwirtschaft mehr haben. Es gibt Kinder, die glauben, die Milch kommt aus der Packung“, erzählt Komar.
Durch die Corona-Maßnahmen war bisher vieles nicht möglich. Jetzt wollen sie und ihr Mann wieder voll durchstarten. Unter anderem sind Besuche mit Huhn und Ziege in Pflegeheimen, Schulen und Kindergärten vorgesehen.
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