Während sich die Vorarlberger Herren-Teams in der Liga gegen Tabellen-Nachzügler abmühten, befinden sich Feldkirchs Handball-Damen weiterhin im Höhenflug.
Der neunte Sieg in Folge für HLA Meisterliga-Spitzenreiter Hard riss die Zuschauer in der Sporthalle am See nicht von den Sitzen. Mit dem 25:22 (12:10) gegen Schlusslicht Ferlach erfüllten die Roten Teufel gerade einmal ihre Pflicht. Nationaltormann Golub Doknic hatte gegen die Kärntner mehr Arbeit als es ihm lieb war. Der „Hexer“ ärgerte sich zurecht öfters über die lasche Arbeitseinstellung seiner Vorderleute. „Wir hätten das Spiel viel souveräner und mit weniger Stress nach Hause bringen können“, meinte Linksaußen Luca Raschle nach der Schlusssirene. Denn Hard führte nach der Pause bereits mit 18:13 und kassierte fünf Minuten vor Schluss noch einmal den Ausgleichstreffer zum 22:22.
Schwerer als erwartet taten sich auch die viertplatzierten Bregenzer beim Achten in Graz. Bis Mitte der zweiten Halbzeit stand die Partie auf der Kippe. Aber Ante Esegovic (9 Tore) zeigte von der Siebenmeterlinie keine Nerven, versenkte alle sieben Strafwürfe sicher.
Weiterhin auf der Erfolgswelle schwimmen die Feldkircher Handballerinnen in der WHA Meisterliga. Das Team von Coach Christoph Bobzin feierte mit dem 32:29 (19:14) in Wr. Neustadt den sechsten Sieg hintereinander. Damit ist den Montfortstädterinnen, bei denen Elisabeth Vidal mit neun Toren die beste Werferin war, Platz drei und somit das Ticket für die Finalrunde kaum mehr zu nehmen. Mit dem 19:30 (9:12) zog sich Dornbirn gegen Tabellenführer Hypo Niederösterreich ordentlich aus der Affäre.
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