Zahlreiche Einsätze

Tief „Antonia“ zieht weiter, der Wind aber bleibt

(Bild: zeitungsfoto.at)

Kräftige Böen sind am Montag über Österreich hinweggefegt und haben eine neue, stürmische Woche eingeläutet. Tief „Antonia“ sorgte u.a. in Tirol und Oberösterreich für zahlreiche Feuerwehreinsätze - und noch am Nachmittag für starke Böen im Osten. Eine längere Verschnaufpause in puncto Wind ist uns auch in den kommenden Tagen nicht vergönnt, kräftige Böen begleiten uns weiterhin.

Der Sturm hatte am Vormittag vor allem in der Tiroler Landeshauptstadt seine Kraft entfaltet. Zahlreiche Bäume konnten der Stärke der Böen nicht standhalten und stürzten um. Auch mehrere Wegsperren wurden veranlasst und gelten noch bis inklusive Dienstag. Kaum Meldungen gab es hinsichtlich Sturmeinsätzen aus dem restlichen Bundesland, ebenso auch nicht über Verletzte.

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In Oberösterreich standen ebenfalls knapp zwei Dutzend Feuerwehren im Sturmeinsatz. Auch hier galt es in erster Linie, umgestürzte Bäume oder Äste zu entfernen, um blockierte Straßen wieder für den Verkehr freigeben zu können. Besonders von den Sturmböen betroffen waren die Bezirke Vöcklabruck, Wels-Land, Grieskirchen, Rohrbach, Steyr-Land und Schärding.

Auch im Osten Österreichs machten sich am Montag immer wieder schwere Sturmböen bemerkbar - mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 90 km/h fegte „Antonia“ über Wien, Niederösterreich und das Burgenland hinweg. Größere Sturmschäden wurden aber nicht gemeldet. Wie die Unwetterzentrale berichtet, wurden - bis auf Klagenfurt - in allen Landeshauptstädten stürmische Böen registriert.

Es bleibt weiter windig
Zwar verliert der Sturm zum Abend hin langsam an Stärke, der Wind bzw. der Föhn bleibt aber weiterhin ein Thema. Noch bis einschließlich Mittwoch muss mit lebhaften bis teils stürmischen Böen gerechnet werden, ehe sich am Donnerstag laut Angaben der Unwetterzentrale deutliche Wetterbesserung einstellt. Lediglich im Osten muss noch mit lebhaftem Wind gerechnet werden.