Nächsten Montag gilt es: Dann trifft der Gemeinderat in Waidhofen an der Ybbs zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Was inhaltlich aber die nächsten Jahre in der Statutarstadt passieren soll, scheint auch einen Monat nach der Wahl noch offen. Corona-Fälle unter den Parteispitzen bremsten die Gespräche.
Überraschende, aber auch klare Ergebnisse lieferte die Gemeinderatswahl in Waidhofen an der Ybbs vor fast einem Monat. Eine Woche vor der konstituierenden Sitzung am nächsten Montag sind manche Fragen zwar bereits geklärt, noch mehr Fragen bleiben aber weiter offen. So gut wie fix ist, dass Bürgermeister Werner Krammer wiedergewählt wird und dass die SPÖ und die MFG je zwei Sitze im Stadtsenat bekommen.
Übereinkommen zeichnet sich ab
Nicht geklärt ist indes, wie inhaltlich in den nächsten fünf Jahren kooperiert werden soll. Weil sich mit dem SPÖ-Spitzenkandidaten Armin Bahr und FUFU-Listenchef Martin Dowalil zwei Parteispitzen kurz nach der Wahl mit Corona infizierten, kam es laut „Krone“-Infos zwischen SPÖ, FUFU und der ÖVP erst am Montagabend zu einem ersten „Geheimtreffen“.
Die Zeichen deuten derzeit wohl auf ein Arbeitsübereinkommen. Stadtchef Krammer hält sich zwar noch bedeckt, ist aber „überzeugt, dass wir auch in den nächsten fünf Jahren an einem Strang ziehen werden“.
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