Das Vorarlberger Recycling-Unternehmen Loacker konnte im abgelaufenen Jahr erstmals in der Firmengeschichte einen Umsatz von über einer Milliarde Euro einfahren. Möglich wurde dieses Rekordergebnis durch eine deutliche Steigerung der gesammelten Wertstoffe und Kooperationen, beispielsweise in Polen.
Eine dieser neuen Kooperationen in Polen ist etwa ein Joint Venture, das sich mit der Aufbereitung von E-Auto-Batterien beschäftigt. Genau in diesem Bereich sieht Loacker auch noch enormes Entwicklungspotenzial: „Wir entwickeln uns mehr und mehr hin zu einem der führenden, europäischen Umwelt- und Recyclingunternehmen für die Aufbereitung und Vermarktung der Wertstoffe Eisenschrott, Nichteisen-Metalle“, erklärt CEO Christian Loacker.
Positiv entwickelten sich auch die Mengen an gesammelten Materialien, 1,7 Millionen Tonnen waren es im Jahr 2021. Das entspricht einer Steigerung von sieben Prozent. In Österreich und in Osteuropa - ein Zukunftsmarkt für Loacker - waren es sogar um zehn Prozent mehr.
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