Erhöhte Sicherheit

Elektronischer Schlösser werden immer beliebter

Nachrichten
15.02.2022 14:50

Vor ein paar Jahren noch Utopie, heute auch in Österreich immer beliebter: elektronische Schlösser. Vorbei die Zeiten gebrochener oder vergessener Schlüssel. Keine teuren Kosten für den Schlüsseldienst mehr. Stattdessen reicht das Smartphone, um die Tür zu öffnen. Aber nicht nur beim Türschloss, sondern generell ist die Nachfrage nach smarten Features, die das Leben erleichtern, hierzulande weiter am Steigen. Auch, weil smarte Technologie beim Sparen hilft!

Wer kennt das nicht? Plötzlich fällt die Tür zu und der Schlüssel liegt noch im Wohnraum. Unangenehm, vor allem für die Geldbörse. Wurde vorab kein Ersatzschlüssel bei Freunden oder Nachbarn hinterlegt, muss der Schlüsseldienst aushelfen. Das kann bei unseriösen Anbietern äußerst kostspielig werden. 

Wer an eine teure Schlüsseldienst-Nummer gerät, muss nicht nur lange warten, sondern noch tief in die Tasche greifen. Besonders kostenintensiv wird es an Sonn- und Feiertagen. Doch es geht auch anders. Am besten immer die Nummer vom Schlüsseldienst des Vertrauens aus der Nähe griffbereit haben, um unseriösen Anbietern gar keine Arbeitsplattform zu bieten. Eine weitere Alternative: smarte Schloss-Lösungen.

Digitalisierung in Österreich Chefsache
Ähnlich wie das Nachbarland Deutschland hat sich auch Österreich der Digitalisierungsförderung verschrieben. Die Initiative der Bundesregierung soll nicht nur Arbeitsplätze und Wohlstand fördern, sondern die Lebensqualität in der Alpenregion langfristig steigern. Dazu gehört nicht nur der Ausbau der Internetverbindungen, sondern auch die Förderung zahlreicher smarter Projekte. Hierzu zählen beispielsweise die elektronische Zustellung oder die Handy-Signatur.

Immer mehr Österreicher identifizieren sich mit der Idee wachsender Digitalisierung, denn sie ist auch im Alltagsleben immer präsenter. Wie viel Spaß Robotertechnologie machen kann, zeigt die Idee des Rollercoaster-Restaurants, das es in Wien gibt. Hier bedienen zwar keine robotergesteuerten Servicekräfte, allerdings werden die Tablets mit Speisen und Getränken unmittelbar nach der Bestellung der Kunden über das Tablet von Robotern bestückt.

Österreicher setzen auf Sprachassistent und Co.
Auch in den eigenen vier Wänden wächst die Begeisterung für smarte Gadgets, die das Leben erleichtern. Wie Umfragen zeigen, nutzen bereits mehr als 17 % der Österreicher smarte Tools, speziell die Spracherkennung. Trotz anfänglicher Skepsis steigt die Nachfrage nach smarten Features, um die Work-Life-Balance voranzutreiben.

Hierzu gehören nicht nur sprachgesteuerte Fernbedienungen, sondern auch Tools in puncto Sicherheit und Komfort. Etwa elektronische Türschlösser, denn sie ersparen teure Kosten für den Schlüsseldienst. Das gilt jedoch nur, wenn das Smartphone einwandfrei funktioniert. Statt schwerem Schlüsselbund wird das Telefon zum Allrounder. Damit lassen sich nicht nur Nachrichten checken oder Telefonanrufe beantworten, sondern immer häufiger Türen öffnen. Die hohe Sicherheit steht dabei für viele Österreicher im Fokus. Zutritt gibt es nur, wenn Smartphone und elektronisches Schließsystem zueinander passen. Für Einbrecher eine enorme Hürde, denn fortan lassen sich Türschlösser nicht mehr so leicht knacken.

Mehr Sicherheit durch individualisierbare Zutrittsrechte
Auch immer mehr Unternehmen in Österreich und weltweit erkennen die Vorzüge elektronischer Schließsysteme. Dank der smarten Technologie lassen sich individuelle Zutrittsrechte vergeben, die jederzeit kosteneffizient angepasst werden können. Scheidet ein Mitarbeiter aus dem Unternehmen aus, müssen nicht aufwendig alle Schlüssel eingesammelt werden. Stattdessen reichen wenige Klicks in der elektronischen Datenbank des Schließsystems.

Smarte Technologie hilft beim Sparen
Die Strompreise sind auch in Österreich in den letzten Jahren stetig gestiegen. Optionen für Kostenersparnis werden deshalb immer beliebter. Auch hier macht innovative Technologie den Unterschied, um jährlich 100 Euro und mehr zu sparen. Um intelligent Energie zu sparen, ist etwas Vorbereitungszeit erforderlich.

Heizkosten belasten die Haushaltskasse enorm, vor allem bei unsachgemäßer Temperatureinstellung. Um den Wohnraum richtig zu temperieren, müssen meist zeitaufwendig alle Thermostaten mehrmals täglich reguliert werden. Befindet sich niemand in den vier Wänden, kann die Temperatur reduziert werden, was enorme Kosten spart. Viele Nutzer lassen sich diese Einsparmöglichkeiten entgehen, denn wer möchte schon mehrmals täglich im gesamten Wohnraum Thermostate hoch- und runterdrehen?

Durch smarte Technologie winken Einsparmöglichkeiten. Werden Heizkörper beispielsweise mit digitalen Thermostaten nachgerüstet, können die Temperaturanpassungen ganz bequem über das Smartphone bzw. Tablet erfolgen. Möglich ist es auch, bestimmte Temperaturprofile für Tages- oder Jahreszeiten einzurichten.

Ein ähnliches Sparpotenzial ergibt sich bei der Beleuchtung. Werden Leuchtmittel durch Energiesparlampen ersetzt, am besten gleich auf digitale Nutzungsfeatures achten. Auch hiermit winkt ordentliches Sparpotenzial, wenn sich das Licht komfortabel über das mobile Endgerät steuern lässt.

Wasserersparnis durch smarte Technologie
Der Wasserverbrauch in Österreich kann kostspielig werden. Durchschnittlich werden pro Person ca. 130 Liter Wasser verbraucht. Es geht auch nachhaltiger, mit Unterstützung cleverer Technologie. Erhältlich sind innovative Brausen oder Wasserschläuche, die beim Sparen helfen. Wer beispielsweise zu lange duscht und zu viel Wasser verbraucht, bekommt über ein LED-Signal die Spar-Info. Dann heißt es: am besten sofort Wasser abdrehen, um das eigens gesetzte Verbrauchsziel einzuhalten.

Cleverer Gadgets helfen beispielsweise auch am Wasserhahn beim Sparen. Es gibt spezielle Aufsätze, die den Wasserdurchfluss verringern und dennoch genügend Wassermenge versprühen. Erreicht wird dies durch feinsten Nebel, der durch kleine Öffnungen im Aufsatz kommt. Dadurch wird ausreichend Wasser zum Abspülen oder Säubern der Hände bereitgestellt, bei gleichzeitiger Verbrauchsreduktion.

Mehr Komfort dank smarter Gadgets im Haushalt
Die smarten Technologielösungen helfen nicht nur beim Sparen, sondern erhöhen auch den Komfort. Spezielle Adapter lassen sich beispielsweise an konventionelle Steckdosen anschließen. Sie dienen als Verbindung zwischen Gerät und Dose, beispielsweise der Kaffeemaschine. Dank dieser Adapter können die Geräte individuell programmiert werden. Lust auf einen Kaffee am Morgen direkt nach dem Aufstehen zu einer festgelegten Zeit? Dafür muss keine neue kostenintensive Kaffeemaschine erworben werden. Der Adapter ermöglicht es, denn er lässt sich individuell programmieren.

Mehr Sicherheit dank smarter Ideen
Auch in Österreich zeigt sich, dass Einbrüche vor allem dann passieren, wenn niemand zu Hause ist. Einbrecher fühlen sich bei dunklen Wohnungen und Häuser besonders sicher und wollen ihre Chance zur Diebestour nutzen. Dank der smarten Technologie können Einbrecher ausgetrickst werden.

Wer beispielsweise seine Leuchtmittel zu Hause mit App-Features steuert, simuliert seine Anwesenheit. So lassen sich in den Abendstunden spezielle Areale im Wohnbereich ausleuchten, Jalousien automatisch steuern. Wer smarte Bewegungsmelder integriert, kann seinen Wohnraum und die Umgebung sogar von überall aus bequem über das Smartphone beobachten. Bei versuchtem Einbruch können somit sogar Beweismittel durch Videoaufzeichnungen gesichert und die Polizeibehörden alarmiert werden.

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