Mit seinem dritten Titel en suite nach Wien und Paris hat sich Jannik Sinner am Sonntag zum zweiten Mal zum Sieger bei den ATP Finals der acht besten Tennisspieler des Jahres gekürt.
Der 24-jährige Südtiroler setzte sich im Endspiel in Turin gegen den Weltranglisten-Ersten Carlos Alcaraz nach 2:15 Stunden 7:6(4), 7:5 durch. Im Head-to-Head mit dem Spanier verkürzte Sinner damit auf 6:10. Sinner ist damit vor eigenem Publikum beim „Masters“ zum Saisonabschluss ungeschlagen.
Sinner hatte dieses Jahr auch bei den Australian Open und in Wimbledon triumphiert und hält damit bei vier Grand-Slam-Titeln. Es war sein insgesamt sechster Saisontitel bzw. der 24. seiner Karriere. Der Südtiroler baute damit seine Serie an Siegen in der Halle auf 31 Matches aus.
„Diese Trophäe zu gewinnen, nach sehr anstrengenden letzten Monaten, es gibt kein besseres Ende. Es war ein sehr toughes Match, ich hatte einen Satzball im ersten Satz gegen mich. Carlos ist einer der besten Returnspieler unseres Sports. Es bedeutet mir sehr viel, die Saison so zu beenden“, freute sich Sinner.
Hier die Matchstatistik zum Nachlesen:
Medizinischer Zwischenfall sorgt für Unterbrechung
Ein medizinischer Zwischenfall zwang im vierten Game zu einer rund zehnminütigen Unterbrechung. Sanitäter kümmerten sich um eine Frau, die dann aber in stabilem Zustand die Arena verlassen konnte. Schon zuvor war es im Turnierverlauf gar zu zwei Todesfällen unter den Zuschauern gekommen, ein 78-jähriger und ein 70-jähriger Mann waren verstorben.
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