Noch nicht einmal der erste Advent – und schon stürmen die Massen Wiens Adventmärkte. Flankiert von der imperialen Kulisse des Schlosses Schönbrunn tauchten am Sonntagabend Tausende Besucher in die glitzernde Weihnachtswelt ein ... und ließen sich auch von überfüllten U-Bahnen und Parkplätzen die Stimmung nicht vermiesen.
Seit 6. November weihnachtet es bereits vor Schloss Schönbrunn. Viel zu früh, meinen Kritiker. Doch der Besucherandrang gibt den Veranstaltern recht. Sonntagnachmittag bildete sich bereits ein Stau rund um das Schloss, Parkplätze waren ausgelastet. Auch die U-Bahn war völlig überfüllt, so ein kurzer „Krone“-Lokalaugenschein. Groß und Klein war auf den Beinen, Kinderaugen leuchteten.
Insgesamt zählt die Bundeshauptstadt heuer 14 offizielle Weihnachtsmärkte mit 911 Verkaufsständen.
Mehr als 90 Standln
Das Herzstück des Christkindlmarktes beim Schloss Schönbrunn bilden die mehr als 90 Hütten mit traditionellem Kunsthandwerk und einem vielfältigen Kulinarikangebot mit vielen regionalen Spezialitäten. Wer hungrig war, brauchte am Sonntag etwas Geduld: Vor den Gastro-Standln bildeten sich lange Schlangen. Besonders beliebt waren Baumkuchen und andere Süßspeisen.
Eislaufen und Schoko-Erlebniswelt
Zu den Highlights zählen ein eigens errichtetes Riesenrad, eine Kindereisenbahn, eine Eisfläche, ein nostalgisches Karussell sowie eine glitzernde Lindt Schokoladen-Erlebniswelt. Im großen Strohlabyrinth können sich die kleinen Besucher so richtig austoben. Diese märchenhafte Atmosphäre können Besucher noch bis 6. Jänner genießen. Übrigens kann auch bargeldlos bezahlt werden.
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