70 Jahre schon feiern Salzburger den „Tag der Liebe“ und schenken am liebsten Blumen.
Nicht nur der Kaugummi kam durch die amerikanischen Besatzer in aller Salzburger-Munde. Auch der Valentinstag fand durch die Soldaten Einzug in das Leben der Einheimischen. Dieser Brauch etablierte sich ab den 1950ern vor allem durch die verstärkte Werbung der Floristen- und Süßwarenindustrie in Salzburg. Am liebsten – und dieser Trend zeigt sich auch heute noch – werden Blumen verschenkt, vorwiegend Rosen. Doch auch speziell verzierte Naschereien waren und sind bei Salzburgern sehr beliebt. Wie die eigens kreierte Valentins-Sacher Torte, die samt Holzkistchen inklusive persönlicher Gravur verschenkt wird.
Individuell ist auch der Brauch der Liebesschlösser, die Verliebte gerne auf das Geländer des Marko-Feingold-Stegs hängen.
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