Trotz Erster Hilfe

Tragödie: Tod nach der Wanderung zum Gipfelkreuz

Die Gruppe war beim Schneeschuhwandern. (Symbolbild)

(Bild: APA/Erwin Scheriau)

Seine Bergkameraden kämpften um sein Leben - doch es war alles vergebens: Nach einem medizinischen Notfall auf dem Gipfel des Kleinen Wildkammes in der Steiermark verstarb ein Burgenländer im Rettungshubschrauber.

Diese Tour auf den Kleinen Wildkamm (Gemeinde Neuberg an der Mürz) endete in einer Tragödie. Der 53-Jährige aus dem Burgenland war mit einer Gruppe bei der Schneeschuhwanderung, sie starteten morgens gegen 9.30 Uhr auf der Passhöhe Niederalpl. Über die Sohlenalm ging es auf den Kleinen Wildkamm, bis zum Gipfel. Dort erlitt der Wanderer einen medizinischen Notfall, schaffte es nicht mehr, selbst den Rückweg anzutreten. Daher entschieden seine Begleiter gegen 12.45 Uhr, einen Notruf abzusetzen.

Als der Rettungshubschrauber eintraf, hatte sich der Gesundheitszustand des 53-Jährigen erheblich verschlechtert, der Mann hatte bereits das Bewusstsein verloren.

Seine Kameraden kämpften um sein Leben, vier hatten bereits mit Erster Hilfe und Reanimation begonnen, die der Notarzt in Folge weiter führte. Doch alle Bemühungen waren tragischerweise vergebens; der Burgenländer verstarb während des Rettungsfluges.