Olympia-Viertelfinale

Schweizer Damen besiegen Russland ohne Masken

Olympia
12.02.2022 08:18

Die Schweizer Eishockey-Frauen haben am Samstag bei den Olympischen Winterspielen in Peking das Corona-gebeutelte russische Team bezwungen und damit das Halbfinale erreicht, in dem bereits Kanada wartete. Die Russinnen traten ohne fünf Spielerinnen an und verloren 2:4 (0:0,1:1,1:3). Im zweiten Halbfinale fertigte Finnland Japan mit 7:1 (2:1,2:0,3:0) ab und trifft nun auf die USA. Hätten die Asiatinnen gewonnen, wären die Schweizerinnen auf die USA getroffen.

Nach zwei ausgeglichenen Dritteln schoss Alina Müller kurz vor dem Ende die entscheidenden beiden Tore für die Schweizerinnen, die in Sotschi 2014 bereits Bronze geholt hatten. Das Schweizer Team spielte im Gegensatz zu Kanada und Finnland zuvor als Gegnerinnen Russlands nicht mit Schutzmasken. Der vierte Schweizer Treffer war ein Empty-Net-Goal, als die Russinnen ihre Torhüterin Waleria Merkuschewa zugunsten einer weiteren Spielerin vom Eis genommen hatten.

In den vergangenen Tagen hatte es im russischen Team zahlreiche Corona-Fälle gegeben. Weil bei der Vorrundenpartie gegen Kanada zudem die Corona-Tests nicht rechtzeitig vorgelegen waren, hatten die Spielerinnen beider Teams mit Masken gespielt. Aus Furcht vor einer Infektion hatten auch die Finninnen später Masken getragen.

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