Mit Ende der Winterübertrittszeit ist klar: Der Wechselwahnsinn hat wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht.
Am Montag, 24 Uhr, hatte das Wettrüsten in der Wintertransferzeit im Fußball-Unterhaus ein Ende. Auffällig dabei: Das Kommen und Gehen hat bereits wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht. Waren es im Winter 2020 in der dritten und vierten Liga rund 120 Spieler bzw. Trainer gewesen, die den Klub gewechselt hatten, wurde bis gestern ebenfalls die 100er Marke geknackt. Da selbst die derzeitigen noch strengeren Verordnungen einen Spielbetrieb ermöglichen, hat dabei sicher eine Rolle gespielt. „Das gibt einfach eine gewisse Sicherheit, wir rechnen alle damit, dass im Frühjahr normal gespielt wird“, sagt Edelweiss-Sportchef Lukas Moser stellvertretend für alle Klubs.
„Hat sich nichts geändert“
Umgekehrt setzt sich damit aber auch eine traurige Entwicklung in den Niederungen des Fußballs fort: „Da hat sich nichts geändert“, so Mondsee-Sportchef Johann Loibichler. Und auch Vöcklamarkt-Sportchef Klaus Preiner sagt: „Wir spielen das Spiel ja leider auch mit. Aber bei der Zahlungsmoral hat sich nichts geändert. Als hätte es Corona nie gegeben!“
Keine Impfmuffeln
Positiv hingegen: Das Gros der Klubs (auch die, die im Herbst noch mit der 2-G-Regel zu kämpfen hatten) mussten keine Spieler „rausschmeißen“, weil sie sich nicht impfen lassen wollen.
Regionalliga-Transfers:
OÖ-Liga-Transfer:
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.