Trainingslager

WAC ist in der Türkei Tür an Tür mit dem „Feind“

Schnee und Kunst- grün haben ab sofort ausgedient – auch für WAC- Knipser Tai Baribo.

(Bild: F. Pessentheiner)

Mit Klubarzt Dr. Weinberger an Bord jettet WAC heute in die Türkei. Wo sich in Belek auch Startgegner FAC fürs Cup-Viertelfinale trimmt.

Sämtliche PCR-Tests vom Montag sind negativ. Ist das Ergebnis der heutigen Antigen-Tests, die Klubarzt Dr. Hannes Weinberger vorm Einsteigen in den Bus abnimmt, das gleiche, dann sitzt der WAC abends in voller „Kriegsstärke“ im Flieger nach Antalya.

Doktor ist mit an Bord
Flug XQ 191 des „Sun Express“ bringt Liendl & Co. ab 19.05 Uhr von Wien in etwas mehr als zwei Stunden an die türkische Riviera. Mit an Bord - erstmals bei einem Camp überhaupt! - auch Dr. Weinberger - in Zeiten wie diesen sicher kein Fehler. Der Unfallchirurg des LKH Wolfsberg, der WAC bislang mit großer Sorgfalt und Umsicht durch die Pandemie steuerte, wird - als begeisterter Golfspieler - die Woche auch für ein paar Golfrunden nützen.

Cup-Gegner FAC direkt nebenan
In der sonstigen Urlauber-Metropole Belek, seit vielen Jahren ein Hotspot in Sachen Trainingscamps, wohnt der WAC sozusagen Tür an Tür mit dem ersten Pflichtspielgegner im Jahr 2022.

Zweitligist FAC, der in exakt 16 Tagen zum Cup-Viertelfinale nach Wolfsberg muss, genießt bereits seit Samstag türkische Sonne, beste Platzverhältnisse und die Annehmlichkeiten im „Limak Atlantis Deluxe“, nicht weit weg vom „Titanic Deluxe“ der Wölfe.

Die Wiener bestreiten heute mit den Neuen Deniz Pehlivan (Mainz II) und dem Ex-Admiraner Marcus Maier den ersten Test gegen den dreifachen Kosovo-Meister Drita Gjilan, Samstag gegen Slask Breslau (Pol) ist dann schon ein WAC-„Spion“ vor Ort.

Conny Lenz