Statt Core-Gamer

Spiele-Branche nimmt vermehrt Frauen ins Visier

Spiele
03.05.2011 11:16
Jung, männlich, lichtscheu? Für viele Hersteller von Computerspielen sieht die wichtigste Zielgruppe inzwischen anders aus als im Klischee vom Hardcore-Zocker: "Frauen über 18 sind in den USA eine wichtigere Zielgruppe als Burschen unter 17", sagte der Chef des deutschen Spieleherstellers Bigpoint, Heiko Hubertz, am Montag bei den Deutschen Gamestagen in Berlin. Auf der Tagung diskutieren Spieleexperten noch bis zum Mittwoch über die Trends der Branche.

Als einen Wachstumsmarkt betrachtet Hubertz die sogenannten Social Games, die an soziale Netzwerke wie Facebook, StudiVZ oder Xing andocken. Weltweit seien mehr als zehn Milliarden Nutzerkonten bei den vielen Anbietern registriert. Daneben müssten Entwickler zunehmend Spiele für Smartphones und Tablet-PCs programmieren: "Der spannendste Markt ist der mobile Markt" - gerade um auch an die Frauen heranzukommen.

Hubertz verbringt momentan die meiste Zeit in San Francisco, um das US-Geschäft seiner Firma auszubauen. Im Silicon Valley zeichne sich eine starke Verschiebung von klassischen Konsolenspielen hin zu Online-Spielen ab. Zahlreiche Programmierer wechselten die Seiten, und ein Uni-Absolvent könne heute in diesem Bereich 125.000 Dollar (84.249 Euro) Jahresgehalt oder mehr verdienen.

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