Krach vorprogrammiert

Menschenschlangen vor Feuerwerks-Ständen in Wien

Die Polizei will zum Jahreswechsel die Einhaltung der Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes besonders genau überwachen. Insbesondere der „Silvesterknallerei“ und der verbotenen Böllerverwendung im urbanen Bereich soll mit allen zur Verfügung stehenden Befugnissen begegnet werden - es drohen Geldstrafen bis zu 3600 Euro. Dies hindert viele Menschen aber nicht daran, sich mit Knallkörpern einzudecken. So etwa beobachtet in 1120 Wien. Mehr als 100 Menschen standen stundenlang Schlange, um sich mit Raketen, Knallern & Co. einzudecken.

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In Österreich gilt in Ortsgebieten ein generelles Feuerwerksverbot. Doch in Wien scheint dies vielen egal zu sein - schlängelte sich doch eine große Menschenansammlung die Hetzendorferstraße entlang.

Gründe, bei frühlingshaften Temperaturen mehr als eine Stunde lang vor einem Stand auszuharren: der Kauf von Knallkörpern, Raketen und Co.

Dort nämlich werden - im Gegensatz zu vielen Supermärkten - noch Feuerwerksartikel verkauft. Spar hatte sich ja „aus Respekt und Schutz für Menschen, Tiere und unser Klima“ dazu entschieden, keine Feuerwerkskörper mehr zu verkaufen. Davor hatte mit Penny die letzte Kette des Rewe-Konzerns einen Verkaufsstopp verhängt.

Billa und Lidl hatten bereits vor einiger Zeit den Verkauf eingestellt. Hofer will laut einer Aussendung vom April noch laufende Verträge und Abnahmeverpflichtungen erfüllen. Ab 2022 wird es beim Diskonter aber auch keine Raketen mehr geben.

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