Nach dem 4:3-Arbeitssieg gegen Linz lachen die Eisbullen mit einem Punkteschnitt von 2,032 von der Liga-Spitze, pflegen einen tollen Erfolgslauf. „Eigentlich hatte ich vom Saisonstart weg ein gutes Gefühl“, betont Kapitän Raffl, räumt aber ein: „Als mit Verletzungen, Erkrankungen alles zusammengekommen ist, haben die jungen Spieler einen tollen Job gemacht – ihnen gebührt großer Respekt.“ Mit vollem Kader konnte darauf aufgebaut werden.
Neue Sorgen gibt es aber schon: Nach Tolvanens Verletzung (passiert beim letzten Linz-Treffer) ist nun Lamoureux der Einzelkämpfer im Bulls-Tor – von Luxusproblem keine Rede mehr.
Was alle Bulls freut: Ex-Kumpel Peterka (D) wurde ins NHL-Team der Buffalo Sabres berufen. Raffl: „Er macht sicher seinen Weg!"
Laibacher Rassismus-Eklat
Für einen Eklat sorgten die Laibach-Cracks Cimzar und Zajc im Spiel in Villach mit Affen-Gesten Richtung Joslin (Bild unten). „Mir ist sowas noch nie passiert, das tut echt weh“, war der Ex-Eisbulle mit afroamerikanischer Abstammung geschockt. Laibach stellte sich indes hinter die Übeltäter. Die Eishockeyliga griff aber prompt hart durch und sperrte beide für zehn Spiele, dazu gab es eine 3000 Euro-Geldstrafe.
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