Nachdem sich die Stadt Innsbruck selbst das Profil „alpin-urban“ gegeben hat, will eine Gruppe rund um Thomas Rohregger dieses Image aufpolieren - und zwar im Pavillon, dem Würfel vor dem Landestheater. „Derzeit gibt es in der Stadt keinen zentralen Treffpunkt für sport- und bewegungsinteressierte Menschen“, so Rohregger. Er will den Pavillon zu einem „Sportshub“ machen.
Bereits 2019 hat der Tourismusverband Innsbruck einen Ansatz präsentiert, das dem Pavillon beim Landestheater als Treffpunkt für sportbegeisterte Einheimische und Touristen neues Leben einhauchen soll – mit dem Ziel, das große Sportangebot der Stadt besser ins Schaufenster zu stellen.
Ein nun weiterentwickeltes Konzept soll nun die Vision eines „Sporthubs“ in Innsbruck Realität werden lassen. Eine Gruppe rund um Thomas Rohregger hat in Abstimmung mit dem TVB Innsbruck die aktuellen Pläne zum „Sporthub“ nun auch Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi und anderen Entscheidungsträgern präsentiert.
Wir wollen den Pavillon am Landestheater anmieten und mit dem Innsbruck-Tourismus sowie weiteren Unterstützern als zentrale Anlauf- und Informationsstelle für Sportaktivitäten und Sportangebote im Herzen der Stadt etablieren.
Thomas Rohregger
Auch Ex-Skistar Patrick Ortlieb ist mit im Boot
„Wir wollen den Pavillon am Landestheater anmieten und mit dem Innsbruck-Tourismus sowie weiteren Unterstützern als zentrale Anlauf- und Informationsstelle für Sportaktivitäten und Sportangebote im Herzen der Stadt etablieren“, erläutert Rohregger. Teil der Gruppe sind auch der ehemalige Olympiasieger und nunmehrige Touristiker Patrick Ortlieb sowie der ehemalige Sportler und Marketingexperte Markus Mitterrutzner.
Alle sehen im „Sporthub“ eine „einmalige Chance, einen nachhaltigen Mehrwert für die ganze Sportfamilie in Innsbruck zu schaffen“. Die Realisierungspläne zum Sporthub-Innsbruck liegen bereits vor und sehen eine Eröffnung der neuen Anlaufstelle im Frühjahr 2022 vor. „Die Planung beinhaltet neben der zentralen Sport-Anlaufstelle ein regional geprägtes kulinarisches Angebot und soll auch weiterhin eine Möglichkeit zur Darstellung von Arbeiten für junge Kulturschaffende bieten. Für die Stadt Innsbruck entfällt dabei ein Kostenfaktor“, schließt Rohregger.
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