Auch im kommenden Jahr finanziert das Land Tirol sozialökonomische Betriebe (SÖB) und gemeinnützige Beschäftigungsprojekte (GBP). Für das Jahr 2022 stellt man dafür 1,5 Millionen Euro an Förderungen zur Verfügung.
Mit dem Beitrag soll eine dauerhafte berufliche Integration von langzeitarbeitslosen und arbeitsmarktfernen Personen unterstützt werden. „Die sozialökonomischen Betriebe stellen in Tirol seit Jahren wichtige Einrichtungen zur dauerhaften Integration von langzeitarbeitslosen Menschen mit bestimmten Defiziten in den Arbeitsmarkt dar. Dabei werden Menschen aus der Zielgruppe im Rahmen von Tätigkeiten in bestimmten Wirtschaftsbetrieben geschult und auf den (Wieder-)Einstieg in das Arbeitsleben vorbereitet“, erklärt LR Beate Palfrader. Diese Betriebe beschäftigen laut Palfrader im Schnitt rund 300 Transitarbeitskräfte pro Jahr.
Zahlreiche Betriebe in Tirol
Die Gesamtkosten dieser Betriebe belaufen sich im Jahr auf etwa 20 Millionen Euro. Zu den geförderten SÖB zählen Ho&Ruck (Innsbruck), Itworks Personalservice Beratung GmbH, Naturwerkstatt Tirol (Imst, Landeck), OSPA Verein für soziale Osttiroler Frauenprojekte für Arbeitssuchende, s’Gwandtl (Lienz), Startup Volkshilfe GmbH, SÖB Libelle (Innsbruck) und SÖB Werkbank (Wörgl), Verein Issba - Initiative zur Stärkung persönlicher, sozialer und wirtschaftlicher Stabilität am Arbeitsplatz (Imst, Reutte) sowie der Verein Wams-Arbeitsplätze als Sprungbrett (Innsbruck).
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