Nach 3:0 in Klagenfurt

Sturm-Coach: „Die Top-Sechs sind jetzt gebucht!“

Steiermark
12.12.2021 22:07

Sturm Graz beendet das heurige Fußball-Jahr der Bundesliga also auf dem zweiten Rang. Hut ab. Trotz hoher Belastung im Herbst 2021 - Europa League, Corona, Verletzungen - holte die Ilzer-Elf am Ende mit sieben Punkten gegen Altach, Admira und Klagenfurt noch einmal zum Gegenschlag aus. Trainer Chris Ilzer ist stolz auf seine Elf - und er hat einen Ratschlag für seinen Top-Stürmer Kelvin Yeboah.

„Jetzt sind wir wieder dort, wo wir hingehören.“ Sturm-Verteidiger David Affengruber sprach in Klagenfurt allen Fans der Grazer aus der Seele. Erster Salzburg-„Jäger“, als Zweiter ins Frühjahr, wo vier Runden bis zur Teilung anstehen. Zehn Punkte liegt man vorm Siebenten. „Die Top-Sechs sind gebucht!", ließ sich Christian Ilzer gar nicht mehr auf Rechenspiele ein. Zu sehr ist der Sturm-Coach von der Truppe überzeugt.

„Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft, sie ist in dieser Saison enorm beansprucht worden. Nach einem Super-Saisonstart und Leistungen im Europacup, wo man gegen Champions-League-Gegner nie untergegangen ist, hat man sich auch nie auseinanderdividieren lassen. Nicht, als die Ergebnisse ausgeblieben sind und als man von außerhalb nur gehört hat, wie viele Spiele man nicht gewonnen hat. Und auch nicht, als so viele Spieler krank geworden sind. Stattdessen sind wir zusammengewachsen!“

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Bis auf die erste Halbzeit in Hartberg hab ich nie erlebt, dass die Mannschaft nicht an ihr Limit gegangen ist.

Sturm-Trainer Christian Ilzer

Bei einigen Kombinationen in Klagenfurt zwischen Niangbo, Jantscher und Yeboah sah man, dass Sturm am Rasen gut harmoniert. Da wurde bei manchen auf der Tribüne bereits der Ausdruck „magisches Dreieck“ (in Erinnerung an das legendäre Trio Haas, Vastic, Reinmayr) strapaziert. „Dabei vergisst man, wie jung meine Spieler noch sind“, schmunzelte Ilzer, „die waren zur Zeit des Dreiecks teils gar nicht auf der Welt. Aber mit Sarkaria war’s ja sogar ein offensives Viereck. Also vielleicht kreieren wir da unser eigenes Ding“.

„Er macht alles richtig“
Dabei baut man natürlich stark auf Kelvin Yeboah. Ilzer: „Er war voll angefressen, weil ich ihn ausgetauscht hab, er wollte drei Tore machen. Bis jetzt hat er alles richtig gemacht. Wenn er weiterhin alles richtig macht, bleibt er im Frühjahr noch bei Sturm Graz."

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