Die beiden Salzburger Bildungspolitiker wandten sich im September an das Bildungsministerium um auf die verheerende Personalsituation bei der Kinderbetreuung aufmerksam zu machen und um Hilfe zu bitten. Dabei ging es um den Neubau der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP), die nur nach dem Status quo errichtet werden soll und nicht mehr Kapazitäten bekommt um mehr Pädagogen ausbilden zu können, als es momentan der Fall ist. Denn eigentlich bräuchte es zusätzliche Kindergartenpädagogen um die Leistungen erfüllen zu können. Einzelne Gruppen in privaten Einrichtungen mussten daher schon geschlossen werden.
Die Reaktion seitens des Bundes auf den Brief? Keine! „Hier erwarte ich mir vom neuen Minister wesentlich mehr Engagement. Ich werde mich daher mit denselben Forderungen auch an den neuen Bildungsminister wenden. Vielleicht hat er mehr Sinn für die Kinderbetreuung in diesem Land“, sagt Bernhard Auinger. Wie berichtet, haben er und Landesrätin Andrea Klambauer einen vier Punkte umfassenden Plan ausgearbeitet mit dem künftig die Kinderbetreuung personell abgesichert werden soll.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.