Rotation im Gehäuse

McIlvane lässt sich ungern in die Karten schauen

Gelungenes Comeback gegen Innsbruck, nun in Bozen im Einsatz: Bulls-Goalie „JP“ Lamoureux.

(Bild: Tröster Andreas)

Extreme Hürde, um den Zehner voll zu machen! Die Bulls, in den letzten neun Eishockeyliga-Partien mit Punktelauf, gastieren heute in Bozen. Wo heuer in der Champions League ein denkwürdiger Erfolg gelang. Im Tor wird rotiert, kommt Lamoureux für Tolvanen.

Der Finne Tolvanen hat als Ersatz für den verletzten Lamoureux voll eingeschlagen. Der Routinier meldete sich aber gegen Innsbruck zurück. Jetzt liegt es an Matt McIlvane, beiden Goalies genug Eiszeit zu geben. Für einen Trainer wohl ein Luxusproblem. Nach Transferschluss sollen zwei Top-Torhüter ein großer Salzburg- Trumpf im Titelrennen sein.

Lucas Thaler und die Eisbullen haben die besten Erinnerungen an den letzten Auftritt in Bozen - Overtimesieg in der CHL.

(Bild: GEPA)

Nach dem 5:3-Heimsieg gegen Znaim mit Tolvanen, der nicht seine sicherste Partie spielte, hütet nun heute Lamoureux das Bulls-Tor. „Das war ausgemacht, wir werden sehen, wie es danach weitergeht, genau ihre Leistungen beobachten“, lässt sich McIlvane nicht gerne bei seinem Goalie-Wechselspiel in die Karten schauen. In dem auch für Youngster Wieser ein Platz sein sollte.

Zurück zum Bozen-Spiel, zu dem die Bulls schon Samstag aufbrachen. Die letzten vier Liga-Treffs verlor Salzburg. Allerdings der letzte Champions League-Auftritt ließ sich sehen. Der wurde trotz blutjunger Truppe dank Brennans 4:3 in der Overtime gewonnen.

Inzwischen ist Trainer Mason bei den Südtirolern Geschichte, man zuletzt wieder erfolgreich. Freitag wurden die Vienna Caps nach zwei Empty-net-Toren 7:4 niedergerungen.