Die Mängel im Heim sind bekannt: So wurde eine schwarze Liste geführt, an welche Berufe keine Hunde vergeben werden. Zwinger sind zu klein und entsprechen nicht dem Gesetz. Es gibt Schimmel, die Arbeitsplätze sind sehr unhygienisch. Alles ist penibel durch Akten belegt.
Im Kampf zwischen der Stadt Salzburg und dem nun gekündigten Tierschutzverein wird mittlerweile zu harten Bandagen gegriffen. Derzeit tritt sogar ein Notar bei Veranstaltungen für den Verein auf. Die Mitglieder sollen Vollmachten unterschreiben, um die Favoriten in den Vorstand zu hieven. Ein Ex-Bürgerlisten-Politiker soll Chef werden.
Denn der Verein will das Tierheim behalten und neu mit der Stadt verhandeln. "Das müssen wir uns genau anschauen", sagt Stadt-Vize Harald Preuner. Er möchte, dass auch Vertreter des zweiten Tiervereins "Theo" in den Vorstand kommen.
Kronen Zeitung
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