Roboter an Raststation

Waldviertler Dialekt macht „Pipelino“ Probleme

Er ist schon ein richtiger kleiner Tausendsassa, der in der AVIA-Station in Gmünd tagtäglich seinen Dienst versieht. Er begrüßt freundlich Kunden, hat wichtige Informationen für sie parat, dazu so manches freundliche Wort und derzeit sogar Adventgedichte. „Pipelino“ ist ein außergewöhnlicher Mitarbeiter – ein Roboter!
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Zwischen Christbaum und Päckchen erinnert „Pipelino“ in der Gmünder AVIA-Station daran, dass bald Weihnachten ist. Er macht das mit Gedichten und Liedern, zudem präsentiert er auf Wunsch einen Foto-Adventkalender. „Pipelino“ verliert dabei niemals die gute Laune. Kein Wunder, darauf wurde er programmiert. Denn es handelt sich um einen Roboter der Generation Pepper, der vom französischen Unternehmen Aldebaran Robotics SAS und dem japanischen SoftBank-Mobile-Konzern entwickelt wurde.

Kann Gedichte vortragen
Er ist 29 Kilo schwer, kann sprechen, hören, gestikulieren und sogar tanzen. Vieles, was er beherrscht, haben ihm Schüler der IT-HTL Zwettl/Krems beigebracht. Unter anderem, dass „Pipelino“ Weihnachtslieder und Gedichte vortragen kann. Dieses „Talent“ verdankt er Tobias Scherzer, Stefan Wandl und Mario Rausch.

Große Hilfe
Im Alltag der AVIA-Station in Gmünd nimmt „Pipelino“ Bestellungen entgegen oder hilft auch beim Einchecken im Motel. Nur mit einem hat er vorläufig noch Probleme: „Mit dem Waldviertler Dialekt“, schmunzelt Geschäftsführer Andreas Weber. Aber daran arbeite man bereits.

Christoph Weisgram
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