Das Burgenland stand bei Gästen aus Nah und Fern trotz Corona-Krise hoch im Kurs - und tut dies immer noch. Das können die höchst zufriedenstellenden Zahlen der Wochen vor dem aktuellen Lockdown nur bestätigen. Doch jetzt gibt es herbe Rückschläge wegen Stornos am laufenden Band.
Bislang lief alles gut, doch das Blatt könnte sich wenden. Aufgrund dieser Sorge ist der Tenor in den Reihen der Tourismusbetriebe genau derselbe wie im heimischen Handel sowie der Gastronomie und der Hotellerie: „Die Öffnung in einer Woche am Montag, dem 13. Dezember, ist ein Muss!“
Großer Schaden befürchtet
Eine Verlängerung des Lockdowns können sich nur die wenigsten Führungskräfte im Tourismus vorstellen. Die Branchenvertreter warnen vor einem drohenden Schaden für das gesamte Urlaubsland Österreich mit nachhaltigen Folgen.
„Während in anderen europäischen Destinationen wie der Schweiz, Frankreich und Südtirol die Leitbetriebe in die Wintersaison gestartet sind, verzeichnen wir in Österreich Stornierungen am laufenden Band, die noch dazu weit in das kommende Jahr hineinreichen. Gleichzeitig gibt es momentan kaum neue Buchungen“, klagen betroffene Gastgeber.
Noch überwiegt die Hoffnung
Nicht nur Saisonbetriebe, auch Ganzjahresunternehmen wie in der Stadthotellerie oder in Thermen- und Wellnessdestinationen sind durch den Lockdown in der Wintersaison mit enormen Einbußen konfrontiert. „Wir hoffen auf ein Ende der Sperre wie geplant“, heißt es.
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