
Sowas kommt auch langgedienten Polizisten selten unter. In Peilstein zeigten zwei Brüder an, dass sie betrogen worden seien. Die gefälschten Führerscheine, die sie im Internet bestellt hatten, kamen nicht an.
Die 27- und 29-Jährigen waren perplex, als sie erfuhren, dass auch sie sich mit der Bestellung gefälschter Dokumente strafbar gemacht hatten und sie auch angezeigt werden.
„Schaffen die Prüfung nicht“
Auch die Verkäufer der Füherscheine, die sie im Internet kennengelernt hatte, werden nun gesucht. Sie hatten 4600 Euro für die nachgemachten Fahrlizenzen bekommen, das Geld war auf Konten in Deutschland und England geflossen. Aber die Dokumente kamen nicht daher, die Anbieter meldeten sich nicht mehr. Da zeigten die Brüder, die noch nie einen Führerschein besessen hatten, die Betrüger an. Warum sie mit dem Geld nicht lieber den Führerschein ganz legal gemacht haben, beantworteten sie auch selbst: „Wir schaffen die Prüfung sicher nicht.“
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