„Krone“-Kolumne

Wie „griffig“ ist Jeddah eigentlich?

Formel 1
03.12.2021 06:24

„Krone“-Reporter Richard Köck schreibt in seiner Kolumne über den anstehenden Grand Prix von Saudi-Arabien.

Der „Jeddah Corniche Circuit“ ist nicht nur der 75. Gastgeber in der Geschichte der „Königsklasse“, er ist auch die vierte Strecke im Nahen Osten – nach Bahrain, Abu Dhabi und Katar präsentiert sich an diesem Wochenende erstmals Saudi-Arabien als Austragungsstätte eines derartigen Motorsport-Spektakels. Für den gesamten Zirkus wieder eine große Herausforderung. „Die größte Unbekannte ist natürlich der Belag“, sagt Red Bulls Motorsportchef Dr. Helmut Marko. „Keiner weiß noch, wie griffig er ist, wird es Graining geben. Also da ist einiges noch offen.“

In wieweit hilft einem Piloten wie WM-Spitzenreiter Max Verstappen da das Training im Simulator? „Das ist schon ein ganz wertvolles Tool, man kann schon Dinge herausfiltern. Zum Beispiel, welchen Heckflügel oder welche Federn man verwenden soll“, erklärt der „Doktor“.

Fest steht auch, dass es auf diesem superschnellen Stadtkurs in Jeddah (auf der langen Geraden werden Spitzen von bis zu 325 km/h erwartet) zwischen den Mauern sehr eng wird. Marko schmunzelt: „Das Problem mit den weißen Linien haben wir nicht.“

Einer, der viel Erfahrung auch mit Nachtrennen hat, ist Fernando Alonso. „Man weiß nie, was auf einem neuen Kurs passiert“, lächelt der Spanier.

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(Bild: KMM)



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