Fortzahlung

Kurz hat Anspruch auf mehr als 11.000 € im Monat

Politik
02.12.2021 15:01

Nach seinem vollständigen Abgang aus der Innenpolitik verliert Sebastian Kurz zwar sein Gehalt als Klubobmann (rund 15.100 Euro) - allerdings nur zum Teil und nicht sofort. Er hat Anspruch auf sechs Monate Gehaltsfortzahlung. Leistung müsste er dafür keine mehr erbringen. 

Jungvater Kurz hat nach seinem Rückzug aus der Politik keine unmittelbaren Geldsorgen: Nach seinem Rücktritt als Kanzler wechselte er in den Nationalrat und bekam dafür als Klubobmann 15.182 Euro brutto im Monat. Weil er nun kein weiteres Amt mehr ausüben und dafür Geld bekommen wird, kann er eine Bezugsfortzahlung beantragen. 

Drei Viertel des Letztbezuges
Und diese ist recht komfortabel: 75 Prozent des Letztgehaltes stehen Kurz zu, das wären in seinem Fall mehr als 11.000 Euro monatlich - und das bis zu sechs Monate lang. Leistung muss dafür keine erbracht werden. Kurz kann sich in dem halben Jahr um einen neuen Job umsehen, Kontakte knüpfen - oder auch einfach nur stundenlang sein Baby anschauen.

Wichtig zu betonen ist in dem Zusammenhang aber noch einmal: Kurz muss diese Fortzahlung aktiv beantragen, er bekommt sie nicht automatisch weitergezahlt. Ob er dies schon getan hat oder überhaupt tun wird, ist derzeit nicht bekannt. Und: Sobald er wieder einer Erwerbstätigkeit nachgeht, ist die Fortzahlung sofort weg.  

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