"Bulle" vor Richter

Verhandlung gegen Basketball-Profi Nelson vertagt

Steiermark
14.04.2011 09:20
Keine Entscheidung: Die erste Verhandlungsrunde vor dem Gericht in Leoben im Fall des Kapfenberger Basketball-Profis Demetrius Nelson (er soll Oberwarts Hannes Artner vorsätzlich schwer verletzt haben) ist vertagt worden. In drei Wochen wird weiterverhandelt, dann soll auch ein gerichtsmedizinisches Gutachten vorliegen.

Die Kapfenberg Bulls, die im Viertelfinale der Meisterschaft gegen Traiskirchen scheiterten, sind längst auf Urlaub - und doch in heller Aufruhr! Weil Oberwart US-Legionär Nelson bei der Staatsanwaltschaft wegen vorsätzlicher Körperverletzung anzeigte - er soll im Spiel am 3. März den Oberwarter Hannes Artner (erlitt einen Kehlkopfbruch) nach einer Rangelei mit dem Oberwarter Johnson durch einen gezielten Faustschlag schwer verletzt haben.

Schiedsrichter: "Nichts wahrgenommen"
Nelson-Anwalt Siegfried Legat vor der ersten Verhandlungsrunde: "Wir werden beweisen, dass mein Mandant keinesfalls einen gezielten Faustschlag gegen Artner abgeben hat." Am Mittwoch wurde vertagt, in drei Wochen sollen Kapfenberger Zeugen vorgeladen werden und ein gerichtsmedizinisches Gutachten vorliegen, das beweisen soll, ob diese Verletzung durch einen unabsichtlichen oder absichtlichen Schlag herbeigeführt werden konnte. Die beiden Schiedsrichter des Spiels, die bereits aussagen mussten, gaben jedenfalls an, nichts wahrgenommen zu haben.

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