Waren es am Samstag bei der Demo gegen die Corona-Maßnahmen gerade einmal rund 50 Personen, so protestierten am Sonntag in der Salzburger Altstadt mehr als 3500 Bürger. Im Internet kursierten Gerüchte, dass mehr als 10.000 Personen teilnahmen, was die Polizei nicht bestätigen konnte. Zuvor gab es am Kapitelplatz eine Kundgebung mit rund 1000 Personen, welche von der Impfskeptiker-Partei MFG veranstaltet wurde.
Laut Salzburger Polizei kam es bei dem Protestmarsch, der vom Mozartplatz über Imbergstraße und Ignaz-Harrer-Straße wieder zurück führte, zu keinen größeren Problemen. „Es gab kleinere Verstöße gegen die FFP2-Maskenpflicht“, berichtet die Polizei. Vereinzelt kam es zu Sachbeschädigungen durch Demonstranten. So ging etwa eine Glasscheibe zu Bruch. Neben den geltenden Maßnahmen ist den Demonstranten auch die bevorstehende Impfpflicht ein Dorn im Auge.
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