Beamter verletzt

Von Hundehasser attackiert: “Herrl” war Polizist in Zivil

Wien
12.04.2011 09:00
Sein freies Wochenende hat sich ein Polizist aus dem Burgenland anders vorgestellt: Mit seiner Lebensgefährtin (Bild) und den Hunden war der Beamte auf dem Heimweg in Favoriten, als ihn ein Hundehasser beschimpfte und tätlich angriff. Der Polizist wurde an Kopf, Hand und Schulter verletzt, der Angreifer angezeigt.

Die Schulter schmerzt, eine Wunde an der Hand musste genäht werden, Abschürfungen im Gesicht - die Spuren des tätlichen Angriffs sind unübersehbar. Auch am Tag nach dem Vorfall ist der Polizist über die Brutalität des Unbekannten noch immer entsetzt.

Gegen Zaun gestoßen und gewürgt
"Wir waren mit unseren drei Hunden auf dem Heimweg von einem Mops-Treffen. Vor unserem Haus begann der Mann, von hinten wild über unsere Tiere zu schimpfen", so der Beamte. Als er und seine Partnerin Barbara N. nicht reagierten, wurde der kräftige Mann handgreiflich. Er hat mich gegen einen Zaun gestoßen und gewürgt. Durch die Wucht bin ich auf den Boden gestürzt", berichtet Peter H..

Als die Frau die Polizei verständigte, floh der Mann. "Ich habe ihn verfolgt, bis ihn die Kollegen nahe dem Laaerbergbad geschnappt haben", so der Beamte. Der rabiate Wiener wurde wegen Körperverletzung angezeigt.

von Sabine Oberhauser und Christian Schulter, Kronen Zeitung

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