Wiens Schuldenberg wächst - und zwar um weitere drei Milliarden Euro auf 12,1 Milliarden Euro bis Ende 2023. Auch beim Doppelbudget für die kommenden zwei Jahre macht sich die Corona-Krise bemerkbar. Am Donnerstag wurde bekannt, wofür Wien das Geld ausgeben wird: Gesundheit, Kinderbetreuung und Klimaschutz. Zusätzlich vergibt die Stadt Hunderte neue Stellen.
Im zehnten Stock des Wiener Haus des Meeres hat man einen schönen Blick über Wien - ohne zu ahnen, wie hoch der Schuldenberg mittlerweile gewachsen ist, der seinen Schatten über die Stadt legt. Hier oben präsentierte Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke von der SPÖ Donnerstagvormittag das erste Doppelbudget für die Jahre 2022 und 2023.
Gleich zwei Punkte erschweren die Finanzsituation Wiens: Das ist einerseits das schwere Schulden-Erbe seiner Vorgängerin Renate Brauner und zweitens die Corona-Krise. Angesichts der drohenden Neuverschuldung ist aber klar, wieso die Stadt nicht auf die Gebührenerhöhung verzichten konnte.
Und das sind die wesentlichsten Punkte des neuen Budgets:
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).