Ausfälle im Angriff

Admiras Herzog: „Werden andere Lösungen finden“

Niederösterreich
30.10.2021 10:00

Im Duell gegen Klagenfurt muss die Admira erstmals auf Stoßstürmer Marlon Mustapha verzichten. Mit Ganda, Starkl und Ristanic fehlen Trainer Andreas Herozg weitere Angreifer. Eine Alternative gibt´s aus dem eigenen Stall ...

Wenn einmal der Marlon ausfällt, dann kriegen wir ein Problem“, hatte Admiras Trainer Andreas Herzog kürzlich in den Raum gestellt. Wie wenn’s eine böse Vorahnung gewesen wäre, konnte Sturmtank Mustapha gestern nicht in den Bus Richtung Klagenfurt klettern – Harnwegsinfekt, Sportverbot. Bitter, zumal mit Ganda, Starkl und Ristanic drei weitere Stürmer ausfallen. „Wir werden andere Lösungen finden“, knurrte Herzog. „Nachdem wir zuletzt daheim gegen Wattens Punkte herschenkten, müssen wir aus Kärnten etwas mitnehmen – selbst ohne Marlon.“

Wird kein leichtes Unterfangen. Der Aufsteiger ist daheim noch ungeschlagen und das beste Bespiel dafür, wie man mit Rückschlägen umgeht. Immer wieder Verletzte, zahlreiche Sperren – das schweißte offenbar zusammen. Wie die Admira auf den Ausfall seines einzigen Stoßstürmers reagieren wird, bleibt spannend. Der erst 19-jährige Eigenbauspieler Angelo Gattermayer ist ein Thema . . .

Leitners Rückkehr
Bei Torhüter Andi Leitner kommen indes beim Gedanken an Klagenfurt Erinnerungen auf. Weniger an das 4:0 Ende Juli gegen die durch zwei Ausschlüsse früh dezimierten Kärntner, sondern an die Saison 2015/16, in der er als Folge eines Vertragsstreits mit der Admira nach Klagenfurt verliehen wurde, dort aber kaum zum Zug kam. „War dennoch für meine Entwicklung das wichtigste Jahr, denn plötzlich fand ich mich im Zweier-Team in der Unterliga wieder. Da wusste ich, dass ich mehr an mir arbeiten muss.“

Zahlte sich aus, Admiras Kapitän ist längt ein verlässlicher Rückhalt. In den letzten 108 Liga-Partien (!) spielte der 28-Jährige stets durch, am Samstag holt er Robert Sara ein. Klaus Lindenberger (124 Partien) könnte er im Frühjahr als Nummer zwei in dieser Wertung ablösen, nur GAK-Legende Savo Ekmecic bleibt mit 186 Partien über jeweils 90 Minuten in Serie wohl unerreichbar.

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