Obduktion angeordnet

Chirurg ertrank nach Ruder-Partie im Attersee

Oberösterreich
27.10.2021 08:00

Es sollte ein gemütlicher Abend unter Freunden werden, der in einer Tragödie endete! Der Chirurg Alexander M. (62) wollte mit Vereinskollegen des Rudervereins Seewalchen noch einmal raus auf den Attersee fahren. Doch er kam nicht mehr zurück.

Beinahe gleichzeitig starteten Alexander M. und vier Frauen auf einem Ruder-Vierer gegen 18 Uhr Richtung Ufer. Weil immer nur ein Boot anlegen kann, blieb der Facharzt für Unfallchirurgie noch auf dem See. Die vier Frauen legten an und brachten ihr Boot aus dem Wasser, als sie plötzlich bemerkten, dass von dem 62-Jährigen jede Spur fehlte. Sofort schlugen sie Alarm: „Sein Boot wurde am See gefunden, er war aber leider nicht drinnen. Wenig später wurde dann sein Körper entdeckt“, schildert Heinz Campestrini, Abschnittsleiter der Wasserrettung.

Taucher fanden den leblosen treibenden Körper des Arztes in einer Tiefe von rund fünf Metern. In der 5700-Seelen-Gemeinde Seewalchen ist die Bestürzung groß. Jeder kannte und schätzte Alexander M., der jetzt seine Frau und zwei Kinder hinterlässt. Die Staatsanwaltschaft Wels hat eine Obduktion zur Bestimmung der Unfallursache angeordnet.

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