Mit dem Saisonende am Sonntag beginnt am Kasberg die Arbeit erst so richtig. Geschäftsführer Werner Laimgruber hat sich viel vorgenommen: "Wir haben mit dem Skigebiet Altlasten übernommen. Die waren die Hauptgründe für die Ausfälle im Winter. Wir sollten erneut bis zu einer Million Euro investieren. Doch die genaue Summe muss erst ausverhandelt werden."
Viel Geld werden die Sanierungen der Gruppenumlaufbahn, die zweimal ausgefallen ist, und bei zwei älteren Schleppliften verschlingen. "Wir führen Gespräche mit Herstellerfirmen. Im nächsten Jahr möchte ich einen Betrieb ohne Ausfälle sicherstellen", nimmt sich Laimgruber vor. Zudem plant er Verbesserungen im Lawinenschutz, bei den Beschneiungsanlagen und die Anschaffung einer Panoramakamera. Im Mai sollen die Planungen abgeschlossen werden und die Arbeiten beginnen.
Der Chef der Kasberg-Bahnen ist für die Zukunft zuversichtlich: "Wir haben bereits viel verbessert, etwa die Pistenverhältnisse. Besonders freut es mich, dass auch im nächsten Jahr alle Wirte zugesagt haben. Mein Ziel ist es, die Anlage in Schuss zu bekommen."
Kronen Zeitung
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