Aktuelle Studie

In der Krise: Tiroler sparen fleißiger denn je

Tirol
25.10.2021 19:00

Durchschnittlich sparten Frau und Herr Tiroler im Jahr 2020 monatlich 271 Euro. Dieses Jahr machte der Sparbetrag sogar noch einen Sprung: 2021 wurden 336 Euro monatlich auf die Seite gelegt. Das entspricht einer Steigerung von 24 Prozent. Als Grund geben die Befragten an, „wegen Corona weniger Geld ausgegeben zu haben“.

Im Rahmen einer IMAS-Studie im Auftrag von Erste Bank und Sparkasse wurden die Tiroler zu ihrem Sparverhalten befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass wesentlich mehr gespart wird als noch vor einem oder gar zwei Jahren. Der Grund dafür ist wohl, dass aufgrund der Coronakrise weniger Geld ausgegeben werden konnte. Logisch, wenn vom Kino bis zum Restaurant alles geschlossen war. Für 64 Prozent der befragten Tiroler dient das Ersparte als Absicherung bei Notfällen.

Corona und die Finanzen
Im Vergleich zum Vorjahr sei die Anzahl derer, die finanziell von der Corona-Pandemie betroffen sind von 38 auf 29 % gesunken. Doch die Pandemie hat offenbar nicht nur das Sparverhalten verändert. Neue Trends seien auch im Kundenverhalten zu beobachten, wie die Sparkasse betont: Rund 31% gaben an, weniger oft die Filiale aufzusuchen. 42% der Befragten betonten, aktuell häufiger kontaktlos zu bezahlen.

Und, obwohl das Sparbuch nach wie vor der Klassiker unter den Veranlagemöglichkeiten ist, sagten 62% der Befragten, dass das Sparbuch heute kein zeitgemäßes Sparprodukt mehr für sie darstelle.

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