Dornbirn-Coach Orie:

„Werden trotzdem nicht in Depressionen verfallen“

Während die Lafnitzer jubelten, blieb FC Dornbirn-Kapitän Aaron Kircher (re.) nur die Rolle des unbeteiligten Zuschauers.

(Bild: GEPA pictures)

Vierte Pleite in Serie für die Rothosen, wenn auch wieder mit einer gefälligen Leistung. Beim 0:2 in Lafnitz blieb das Team von Eric Orie aber trotzdem punkt- und torlos – zum bereits vierten Mal in Folge gegen die Burgenländer. 

Die Gegentore kassierten sie wieder in den ungünstigsten Momenten, beide nach Standards. Die verwertete jeweils Stefan Golles - erst früh nach einem Freistoß (5.), dann kurz vor der Pause nach einer Ecke (45.+1). „Nach dem frühen Schock haben wir trotzdem mutig gespielt, aber ganz vorne sind wir harmlos“, bedauerte Orie, „und das zweite Tor darf man einfach nicht bekommen, so kurz vor der Halbzeit - das ist auch eine Einstellungsfrage.“

Die Lage der Dornbirner wird immer prekärer, zumindest punktet die direkte Konkurrenz im Abstiegskampf bisher genauso wenig. „Aber wir werden nicht in Depressionen verfallen“, stellt Orie klar, „wir werden uns aufrichten. Jetzt kommen wieder Gegner in unserer Kragenweite - wir wollen bis zur Winterpause noch einige Punkte holen.“