Heil zeigt auf

Hartbergs „Hirsch“ mit der Pferdelunge

Steiermark
16.10.2021 08:15

Jürgen Heil spielt bis dato seine stärkste Saison in der Bundesliga - gegen Sturm trumpfte er mit zwei Vorlagen auf. Der Mittelfeldmotor über sein Allrounder-Dasein, sein Super-Dribbling und wieso man vor dem Duell Sonntag (14.30) in Innsbruck gegen WSG Tirol nicht auf die Tabelle schauen darf.

„Was habt’s dem ’Heili’ bitte schön zum Frühstück gegeben?“, fragte ein Fan während des Derbys einen Hartberg-Verantwortlichen. „Ich weiß es nimmer, aber es dürfte was Gutes gewesen sein“, schmunzelt Jürgen Heil und denkt an seine Gala gegen Sturm vor der Teampause zurück, als er mit zwei Assists die Blitz-Führung der Oststeirer einleitete. Vor allem seine Solo vor dem 2:0 war ein Schmankerl, gleich vier Schwarze ließ er ins Leere laufen. „Für Dribblings war ich bislang ja nicht bekannt, umso schöner, wenn’s dann aufgeht“, erzählt der Mittelfeldmotor.

Mit dem gleichen Feuer
Zwei Vorlagen und ein Tor stehen diese Saison schon zu Buche, besser lief’s für den 24-Jährigen in der Bundesliga noch nie. „Ich bin ein Spieler, der auf vielen Positionen einsetzbar ist. Im Mittelfeld hab ich schon alles gespielt, auch Rechtsverteidiger war ich schon. Jetzt spiel ich offensiver als in den Jahren zuvor.“ Hauptsache er kann marschieren. „Ich hirsche gerne von Strafraum zu Strafraum, zum Glück bin ich mit einer Pferdelunge ausgestattet.“ Die er morgen bei Schlusslicht WSG Tirol wieder benötigen wird. „Auf die Tabelle dürfen wir nicht schauen, zwischen dem Dritten und Letzten liegen bloß fünf Punkte. Wir müssen nachlegen und mit dem gleichen Feuer wie beim 3:2-Sieg gegen Sturm auftreten“, gibt Heil die Marschrichtung vor. „Und vielleicht klappt’s ja dann mit einem Sieg gegen einen vermeintlichen Kleinen. Das ist uns in dieser Saison noch nicht gelungen.“

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